понедельник, 9 октября 2017 г.

Deutsche Post DHL Group, die "International Transport Workers' Federation" und "UNI Global Union" vereinbaren kontinuierlichen Dialog bis Dezember 2019

Bonn, 05.10.2017, 14:05 MESZen.
Deutsche Post DHL Group (DPDHL Group), die "International Transport Workers' Federation" (ITF) und "UNI Global Union" haben gemeinsam die deutsche Nationale Kontaktstelle (NKS) für OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen gebeten, ein bestehendes Protokoll zu verlängern und den regelmäßigen Dialog zu Themen aus dem Bereich Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen fortzusetzen. Das Protokoll wurde das erste Mal im Juli 2016 von der deutschen Nationalen Kontaktstelle unterzeichnet.
Am 21. September 2017 trafen sich die drei Parteien und die deutsche Nationale Kontaktstelle. Das Protokoll wurde jetzt offiziell bis zum Dezember 2019 verlängert und wird dann wieder überprüft werden.
Bereits im Juni dieses Jahres trafen sich Melanie Kreis, Vorstandsmitglied Personal DPDHL Group,  Christy Hoffman, stellvertretende Generalsekretärin von UNI Global Union und der Generalsekretär der ITF, Steve Cotton, um die im Rahmen des Protokolls erzielten Fortschritte zu besprechen. Sie waren sich einig, dass die konstruktive Atmosphäre und der lösungsorientierte Ansatz für alle Seiten von Nutzen seien.
Steve Cotton sagte: "Dieser Dialog ist ein großer Gewinn für alle. Wir haben bereits im ersten Jahr dieser Vereinbarung gezeigt, dass er funktionieren kann. Alle Parteien arbeiten zusammen und zeigen Verantwortung. So entwickelt sich eine Plattform des gegenseitigen Vertrauens."
Christy Hoffman fügte hinzu: "Das Protokoll hat bereits zur Beilegung von Streitigkeiten beigetragen. Es war gut für die Arbeitnehmer und gut für DPDHL Group. Andere multinationale Unternehmen sollten zur Kenntnis nehmen, was wir hier erreicht haben."
Melanie Kreis bestätigte: "Das Protokoll bietet eine Plattform für einen konstruktiven Dialog. Deutsche Post DHL Group will mit dem etablierten Prozess das Vertrauen weiter ausbauen und offene Diskussionen gewährleisten. Dazu gehört, dass die Parteien versuchen, Probleme zunächst lokal zu lösen. Ich glaube, dass dieser Ansatz zu einer lösungsorientierten Beziehung beiträgt."

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